Erdbuttertinktur

Erdbuttertinktur
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Vorbereitungszeit30 min
Wartezeit30 tage
Fertig in30 tage 30 m

Natürliches Heilmittel gegen Rheuma und Muskelschmerzen

Entdecken Sie die Erdbuttertinktur, ein wirksames pflanzliches Heilmittel zur Linderung von rheumatischen, Muskel- und Gelenkbeschwerden. Zu Hause zubereitet, bietet diese Tinktur schnelle und natürliche Linderung (Rheuma, Muskelschmerzen, Osteoporose, Arthrose, Gicht).

Portionen

Dies ergibt ~450 ml Tinktur, d.h. ~90 Portionen zu je 5 ml

Zutaten

Geschätzte Kosten: 7.5 €

Materialien

  • - Glasgefäß mit luftdichtem Deckel (1 Liter)
  • - Reibe oder Zerkleinerer
  • - Dunkel gefärbte Flasche zur Aufbewahrung der Tinktur
  • - Mullfilter oder Sieb

Vorbereitung

  • Die erdige, buttrige Wurzel putzen und fein hacken.
  • Geben Sie die gehackte Wurzel bis zu 60 % ihres Volumens in das Glas.
  • Fügen Sie den Alkohol hinzu, bis die Pflanze vollständig bedeckt ist und noch 2 cm darüber liegt.
  • Das Gefäß fest verschließen und 30 Tage lang ziehen lassen, dabei täglich schütteln.
  • Nach der Mazeration filtern Sie die Flüssigkeit ab und bewahren die Tinktur in dunkel gefärbten Flaschen an einem kühlen, dunklen Ort auf.
    Verwenden Sie ein Seihtuch oder eine Siebpresse, um den von der Wurzel aufgenommenen Alkohol auszupressen. Auf diese Weise wird ein Teil des Pflanzensaftes (Wasser und Wirkstoffe) mit dem Alkohol extrahiert und die Tinktur angereichert. Man erhält eine dichtere, konzentriertere, aber dennoch stabile Tinktur (dank des Alkohols).

Beobachtungen

Für eine qualitativ hochwertigere Tinktur wird empfohlen, 70%igen Alkohol zu verwenden, da dieser die Wirkstoffe besser aus der Pflanze extrahiert.

Empfohlen für:
  • Rheumatische Erkrankungen: Rheuma, Arthrose, Spondylose, Gonarthrose, Coxarthrose, Gicht, Osteoporose, rheumatoide Arthritis, Tendinitis, Bursitis, Myalgie, Myalgie, Periarthritis, Hexenschuss, Ischias, Hexenschuss.
  • Muskel- und Weichteilerkrankungen: Muskelschmerzen, Verstauchungen, Zerrungen, Verrenkungen, Muskelkontrakturen, Weichteilentzündungen
  • Hautkrankheiten: Dermatitis, Psoriasis, Warzen und Muttermale, Impetigo, Fußpilz.
  • Durchblutungsstörungen: Krampfadern, Atherosklerose.
  • Neurologische Störungen: Migräne, Schlaflosigkeit.

Verwaltung

🔹 Die Tinktur ist ausschließlich äußerlich, durch topische Anwendung zu verwenden:
🔹 Massieren Sie die betroffene Stelle 2-3 Mal täglich mit einer kleinen Menge der Tinktur.
🔹 Um die Wirkung zu verstärken, kann eine Kompresse mit der Tinktur 30 Minuten lang auf die schmerzende Stelle gelegt und dann mit einem warmen Tuch abgedeckt werden.
🔹 Die Dauer der Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung ab, eine kontinuierliche Anwendung von mehr als 4 Wochen ohne ärztlichen Rat wird jedoch nicht empfohlen.

⚠️ Testen Sie die Tinktur vor einer längeren Anwendung an einer kleinen Hautstelle.
⚠️ Waschen Sie sich nach der Anwendung die Hände.
⚠️ Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.
⚠️ Nicht innerlich einnehmen!

Wirkung und Nutzen

  • Lindert rheumatische Schmerzen
  • Reduziert Gelenkentzündungen
  • Lindert Muskelschmerzen
  • Verbessert die Beweglichkeit der Gelenke
  • Stimuliert die lokale Blutzirkulation
  • Beschleunigt die Heilung von Prellungen und Blutergüssen
  • Verringert Ödeme und Schwellungen
  • Lindert die Symptome von Gicht
  • Hilft bei der Behandlung von Osteoporose
  • Wirksam bei zervikaler Spondylose
  • Lindert Meniskusschmerzen
  • Nützlich bei der Behandlung von Sinusitis
  • Lindert die Symptome von Gürtelrose
  • Lindert Schmerzen im unteren Rücken
  • Hilft bei der Behandlung von Knochendeformitäten (Klumpen, Knoten)
  • Wirksam bei Arthritis und Arthrose
  • Lindert Krämpfe und Muskelkrämpfe
  • Hilft bei der Heilung von Frostbeulen
  • Nützlich bei der Behandlung von Akne und Dermatosen
  • Lindert die Symptome von Bronchitis und Lungenentzündung

Nebenwirkungen

  • Lokale Reizung oder Brennen
  • Allergische Hautreaktionen
  • Brennendes oder juckendes Gefühl
  • Übermäßige Rötung der Haut
  • In seltenen Fällen, Blasenbildung

Kontraindikationen

  • Allergie gegen Erdbutter
  • Empfindliche Haut oder offene Wunden
  • Schwangere und Stillende
  • Kinder unter 12 Jahren
  • Menschen mit schweren dermatologischen Erkrankungen

FAQ 💡❓

Warum gilt das Kraut innerlich als giftig, aber äußerlich als so wertvoll?

➡️ Weil Reizstoffe, die innerlich schwere Entzündungen verursachen würden, äußerlich nützlich sind, indem sie die Durchblutung anregen und Schmerzen lindern.

Ist die Tinktur wirksamer, wenn der Rettich in bestimmten Monaten des Jahres frisch geerntet wird?

➡️ Ja, im Spätherbst und im zeitigen Frühjahr enthält die Wurzel die höchsten Konzentrationen an Wirkstoffen, insbesondere an Saponinen und Schleimstoffen.

Welchen Einfluss hat die Alkoholkonzentration auf den endgültigen Extrakt?

➡️ 40%iger Alkohol extrahiert die wasser- und alkohollöslichen Inhaltsstoffe hervorragend, aber wenn Sie eine stärkere Reizwirkung wünschen (z. B. bei Reittieren, Stümpfen), ist 70%iger Alkohol durchdringender.

Verändert die Tinktur ihre Farbe oder ihren Geruch, wenn sie zu alt ist?

➡️ Ja, sie färbt sich dunkler und riecht intensiver - ein Zeichen für eine beginnende Oxidation. Nach 2 Jahren ist sie nicht mehr wirksam.

Kann die Tinktur mit einer Massagetherapie kombiniert werden, um eine bessere Wirkung zu erzielen?

➡️ Auf jeden Fall! Wenn sie vor der Massage aufgetragen wird, regt sie die lokale Durchblutung an und öffnet die Poren, wodurch die Wirkung der Massage verstärkt wird.

Welche Wirkung hat die Tinktur auf die peripheren Nerven, die von Diabetes betroffen sind?

➡️ Sie kann die Durchblutung in den von Neuropathie betroffenen Bereichen leicht anregen, sollte aber an empfindlicher Haut vorsichtig getestet werden.

Gibt es einen Unterschied in der Wirksamkeit zwischen selbst hergestellter Tinktur und handelsüblichen Tinkturen?

➡️ Ja, eine zu Hause frisch zubereitete Tinktur aus unverarbeiteter Wurzel kann stärker und reicher an flüchtigen Bestandteilen sein.

Warum wird empfohlen, die Tinktur als Kompresse zu verwenden, anstatt sie nur einzureiben?

➡️ Durch die Kompresse bleibt die Tinktur länger in Kontakt mit der Haut, was die Absorption erhöht und die therapeutische Wirkung vertieft.

Kann die Tinktur bei wiederholter Anwendung die Hautflora beeinträchtigen oder Trockenheit verursachen?

➡️ Ja, eine übermäßige Anwendung kann die natürliche Lipidschicht aus dem Gleichgewicht bringen. Es werden Pausen und eine alternative Feuchtigkeitszufuhr empfohlen.

Was bedeutet es, wenn die Stelle nach der Anwendung leicht gerötet und warm ist?

➡️ Das ist eine normale Reaktion - die Tinktur regt die Mikrozirkulation an. Wenn das Gefühl anhält oder stechend wird, sollte die Anwendung abgebrochen werden.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Wirkungen der Tinktur und denen von Chili?

➡️ Interessanterweise ja - beide wirken durch eine leichte lokale Reizung und lösen reflexartig eine entzündungshemmende und schmerzstillende Reaktion aus.

Kann die Tinktur auf Akupunkturpunkte aufgetragen werden, um eine tiefere Wirkung zu erzielen?

➡️ Ja, Heilpraktiker verwenden sie manchmal auf Reflexpunkten zur lokalen Stimulation.

Kann die Tinktur bei Schmerzen helfen, die durch kaltes oder feuchtes Wetter verursacht werden?

➡️ Ja, da sie die Durchblutung anregt und die Empfindlichkeit der Gelenke gegenüber klimatischen Veränderungen verringert.

Kann sie bei der Genesung nach Knochenbrüchen oder Verstauchungen hilfreich sein?

➡️ In der Erholungsphase (nach Abklingen der akuten Entzündung) ja, denn sie unterstützt die Gefäßbildung und die lokale Regeneration.

Wie kann ich die Rezeptur für eine sanftere Tinktur für empfindliche Haut anpassen?

➡️ Sie können die fertige Tinktur mit pflanzlichem Glycerin verdünnen oder zum Schutz über eine dünne Schicht Pflanzenöl auftragen.

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