Gastritis
Heilen Sie Gastritis schnell mit pflanzlichen Heilmitteln
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Gastritis ist eine sehr häufige Krankheit, die Erwachsene und Kinder gleichermaßen betreffen kann. Sie muss schnell bekämpft werden, da sie sonst das Leben über Jahre hinweg beeinträchtigen kann. Man kann sie mit der richtigen Ernährung und vor allem mit pflanzlichen Heilmitteln behandeln, die als Magenverband, entzündungshemmend und neutralisierend wirken.
Was ist Gastritis und warum tritt sie auf?
Die Entzündung der Magenschleimhaut, die der Gastritis zugrunde liegt, kann durch Vergiftungen (wie übermäßigen Alkoholgenuss, Tabakkonsum, giftige, ätzende, reizende, heiße, reizende Stoffe, Medikamente - insbesondere entzündungshemmende Medikamente), das Vorhandensein von Bakterien (Helicobacter pylori) im Magen, Schlafmangel oder starken Stress, Infektionen, allergische Erkrankungen oder eine Autoimmunreaktion verursacht werden.
Allgemeine Symptome
Gastritis kann sich durch folgende Symptome äußern:
- Kontinuierliche oder intermittierende Magenschmerzen
- Gefühl von Sodbrennen
- Gefühl von Übelkeit und Erbrechen
- Saures Aufstoßen
- Übelkeit
- Blähungen
- Ungewöhnliches Völlegefühl nach dem Essen
- Durchfall
- Appetitlosigkeit
- Verlust von Körpermasse
- Schwarzer Stuhl
Arten von Gastritis
- Akute lebensmitteltoxische akute Gastritis
- Chronische Gastritis
- Hypoazide und anazide Gastritis
- Hyperazide Gastritis
Diagnose der Gastritis
Zu diesem Zweck kann der Arzt die folgenden Untersuchungen empfehlen:
- Untersuchung einer Stuhlkultur zum Nachweis einer Infektion oder Blutung in der Magenschleimhaut.
- Nachweis von Helicobacter pylori-Antigen im Stuhl.
- Barium-Radiographie (Einnahme einer Bariumlösung und Verfolgung der Bariumlösung entlang des Verdauungstrakts).
- Endoskopie des oberen Verdauungstrakts (Einführen eines flexiblen Schlauchs, eines so genannten Endoskops, mit einer Mini-Videokamera) durch die Speiseröhre in den Magen, um nach Anzeichen einer Entzündung zu suchen.
- Biopsie von Magengewebe zur Analyse.
Wie wird eine Gastritis behandelt?
Die Behandlung zielt darauf ab, die Menge der Magensäure zu reduzieren, damit die Magenschleimhaut heilen kann.
Zusätzlich zur natürlichen Behandlung ist es ratsam, die folgenden Empfehlungen zu befolgen:
- Essen Sie weniger und in kleineren Portionen
- Vermeiden Sie scharf gewürzte, säurehaltige oder frittierte Speisen
- Vermeiden Sie Alkohol
- Beseitigen Sie die Ursachen von Stress.
Die Behandlung mit Diät und Kräutern richtet sich nach den verschiedenen Arten der Gastritis, die auftreten können. Diese werden im Folgenden nacheinander behandelt.
Akute lebensmitteltoxische akute Gastritis
Kann nach starkem Alkoholkonsum, schweren Mahlzeiten (mit Fetten, Pilzen, bestimmten Gewürzen), Stress, Helicobacter Pylori-Infektion, nichtsteroidalen Entzündungshemmern - Aspirin, Indometacin, Diclofenac, Ibuprofen usw. - auftreten. Die Krankheit dauert 2-5 Tage.
Symptome:
- Magenknurren
- Schmerzen im Oberbauch unmittelbar nach dem Essen
- Schlechter Geschmack
- Übelkeit
- Erbrechen - zuerst Erbrechen von Nahrung, dann Erbrechen von Galle oder Schleim
- Manchmal Verdauungsblutungen
- Manchmal Durchfall oder Verstopfung.
Zur Schmerzlinderung legen Sie eine feuchte, alkoholisierte Kompresse auf. Sie hilft bei der Entleerung des Mageninhalts.
Auch Antazida werden empfohlen. Dabei handelt es sich um Substanzen, die die Salzsäure neutralisieren und so die Menge der Magensäure, die in den Zwölffingerdarm gelangt, verringern. Zu den natürlichen Antazida gehören bestimmte Kräutertees (bei Plafar finden Sie Gastric Tea, Gastrocip usw.), Tonerde, Naturprodukte (Holzkohle, Papaya-Enzym usw.).
In den ersten Tagen ist die Ernährung wässrig, mit Kräutertees und pürierten Gemüsesuppen. Nach 2 Tagen essen Sie Gemüsepürees, Brot, Reis, Reisgrieß, Grieß, Nudeln, geriebene Äpfel und später Milchprodukte und Eier.
Pflanzliche Heilmittel:
- Tee aus: Kamille, Zitronengras, Gänsegras, Rosmarin, Eberesche, Vogelmiere, Mäuseschwanz, Schachtelhalm, ungesüßt oder mit ein wenig Honig gesüßt. Trinken Sie 2-3 Tassen/Tag.
- Algo-Ton-Kur.
- Pfefferminze lindert Entzündungen und Schmerzen. Kuren Sie 2 Wochen lang mit 2-3 Tassen/Tag Pfefferminztee.
Chronische Gastritis
Sie folgt auf eine akute Gastritis, wenn Alkohol, scharfe und reizende Speisen missbraucht werden oder wenn man schnell und zu unregelmäßigen Zeiten isst. Sie geht mit einer Hypertrophie der Magenschleimhaut und einer Übersäuerung einher und kann bis zu einer Atrophie der Magenschleimhaut und einem Säuremangel des Magensaftes fortschreiten.
Symptome:
- Appetitlosigkeit
- Manchmal Sodbrennen oder Magenschmerzen
- Anämie aufgrund von Blutungen im Verdauungstrakt.
Wurde eine Helicobacter-Pylori-Infektion festgestellt, sollte sie gezielt behandelt werden. Vermeiden Sie große Mahlzeiten und eine Ernährung ohne reizende Nahrungsmittel. Die Behandlung zielt darauf ab, die Säuresekretion zu neutralisieren.
Beispiele für verbotene und erlaubte Lebensmittel finden Sie im Bereich der Hyperazid-Gastritis in den unten stehenden Zeilen.
Natürliche Heilmittel
- Com obligean root hilft, Gastritis oder Geschwüre in wenigen Wochen zu heilen. Sie hat folgende verdauungsfördernde Eigenschaften: krampflösend, bakterizid, schwach schmerzstillend, beruhigend, karminativ, schweißtreibend, harntreibend und entschlackend, emmenagog, blutstillend, stark appetitanregend, stark regulierend auf die Magenperistaltik und die Magensekretion, allgemeines Tonikum, leichtes Beruhigungsmittel. Es kann als Mazerat, Abkochung, kombinierter Aufguss, Pulver (frisch gemahlen, da es flüchtige Öle enthält) oder Tinktur verwendet werden.
Rezept für eine Tinktur aus Obligeana: Die gereinigte, frische Wurzel so fein wie möglich hacken, in ein Glas (mit dicht schließendem Deckel) geben und die Pflanze mit 40prozentigem Alkohol bedecken, gerade so viel, dass sie 1-2 cm bedeckt ist. Wenn Sie aus der getrockneten Wurzel ein Pulver herstellen (mit einer Reibe), füllen Sie das Glas zur Hälfte mit dem Kraut und gießen Sie den Alkohol bis zum Rand auf. 2 Wochen lang ziehen lassen, dabei das Glas mindestens 2 Mal pro Tag schütteln. Dann filtern und in dunkle oder farbige Flaschen abfüllen. Dacia-plant und Favisan stellen diese Tinktur her. Für die Behandlung nimmt man 10-30 Tropfen in einem halben Glas Wasser, 3 Mal täglich, vor den Mahlzeiten.
⚠Vorsichtsmaßnahmen: es wird nicht empfohlen, mehr als 4 Teelöffel der Tinktur / Tag zu verwenden, da es starke Übelkeit, Erbrechen und Schwindel verursachen kann. Die Behandlung ist für 3 Monate mit einem 1 Monat Pause. - Trinken Sie Gemüsesäfte: Karotte + Rote Bete + Spinat (oder Gurke), Spinatsaft. Spinat reinigt und regeneriert den Verdauungstrakt. Die Wirkung tritt nicht sofort ein, sondern erst nach 6 Wochen bis 2 Monaten der Einnahme des Saftes.
- Pflanzenkohle in Pulver- oder Tablettenform neutralisiert den Säuregehalt des Magensaftes. Nehmen Sie 3-mal täglich 1 Esslöffel Pulver mit ½ Glas Wasser ein. Es lindert schnell die Schmerzen.
- Behandlung mit Algo-Ton.
Hypoazide und anazide Gastritis
Sie ist durch einen Mangel an Salzsäure im Magensaft gekennzeichnet. Infolgedessen ist die Aktivität des Pepsins, das die Eiweißmoleküle im Magen abbaut, vermindert. Mikroben, die in den Magen eingedrungen sind, werden nicht mehr abgetötet, und die Mikroben wandern weiter in den Darm, wo sie eine Enterokolitis verursachen.
Symptome:
- Gefühl von Schwere im Magen
- Schmerzen im Oberbauch nach dem Essen
- Übelkeit, Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Manchmal Durchfall oder Verstopfung.
Bei der Diät wird berücksichtigt, welche Lebensmittel erlaubt und welche verboten sind, wie folgt:
- Verbotene Lebensmittel: Milch, Alkohol, Eis, Speiseeis, alkalische Mineralwässer, heiße Getränke, fetter Käse, Speck, gebratenes Fett, Marmelade, Pfeffer, Essiggurken.
- Erlaubte Lebensmittel: Tee, etwas Soda, Obst-/Gemüsesaft, chlorhaltige Mineralwässer, trockenes Brot, Kartoffelpüree, gut gekochter Reis und Grieß, Haferflockenpüree, püriertes Gemüse, gekochtes und püriertes Gemüse (Karotten, Zucchini, Blumenkohl, grüne Erbsen, Spinat, Brennnesseln), gebackenes Obst, ohne Zucker, oder gedünstete gedünstete Äpfel, Birnen, Pflaumen, Zwetschgen, Aprikosen, Pfirsiche, Kirschen, Stachelbeeren, magerer Süßwasserfisch (Makrele, Hecht, Lin, Forelle, Barsch, Wolfsbarsch), gedünstetes Omelett, Hüttenkäse, Quark, Butter, Magermilch und Knochensuppen, rote Suppen, pürierter Borschtsch, Kekse, Fruchtgelees, Petersilienblätter, Dill, Estragon, Basilikum. Rohes Obst und Gemüse sollte in sehr kleinen Mengen verzehrt werden, wobei die Menge allmählich gesteigert werden sollte, um sie an den Bedarf anzupassen.
Natürliche Heilmittel
- Schinel Tee (1 Teelöffel / Tasse, trinken ein Viertel einer Tasse, eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten), Bohnenkraut (3 Esslöffel / Tasse, trinken 3-4 Esslöffel, eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten), Estragon (1 Teelöffel / Tasse, trinken ein Viertel einer Tasse, eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten), Tonic Tee Aperitif aus Plafar, Wermut (Infusion oder Tinktur genommen 15 Minuten vor den Mahlzeiten).
- Fenchel: enthält ätherisches Öl, Schleimstoffe, Phytosterine und ihre Glykoside, Fettsäuren, Harzsäuren, ein antibiotisches Prinzip, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Vit. B, Mineralsalze (K, Ca, Mg). Er fördert die Verdauung durch die Erhöhung der Magensaftmenge. Seine Bitterstoffe machen ihn appetitanregend. Er hat eine reinigende, tonisierende, antiseptische und antibiotische Wirkung. Er wird bei Magenbeschwerden, Gastritis, Anaziditis, Übersäuerung, Erkrankungen der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse empfohlen. Für die innerliche Behandlung wird ein Aufguss mit 1 Teelöffel Pflanze / 250 ml kochendem Wasser für 10 Minuten zubereitet. Abseihen und in Raten über den Tag verteilt eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten trinken. Äußerlich, Bäder nehmen, gelten Kompressen mit Infusion 10 min. mit 1 Teelöffel Pflanze / 250 ml Wasser oder Abkochung 3 min gemacht. Überschreiten Sie nicht die vorgeschriebene Dosis. Bei hohen Dosen kann es zu Geschwüren im Mund, in der Speiseröhre, Erbrechen oder Durchfall kommen. Für schwangere Frauen nicht empfohlen.
- Eine Prise Obligatana-Wurzelpulver 20-30 Minuten vor den Hauptmahlzeiten einnehmen. Es regt die Verdauung an und reguliert sie. Nicht für Personen mit Durchfall oder Reizdarm geeignet.
- Gemüsesalat mit geriebenem Meerrettich zu den Hauptmahlzeiten. Vor den Mahlzeiten können 1-2 Esslöffel Meerrettich-Tonic-Wein eingenommen werden. Dieser wird zubereitet, indem 15 Esslöffel Meerrettich 9 Tage lang in 1 Liter natürlichem Rotwein eingeweicht werden. Dann filtern. Ein übermäßiger Konsum von Meerrettich kann zu Verdauungsstörungen führen.
- Bienenhonig normalisiert die sekretorische und motorische Aktivität des Magens. Deshalb wird Honig auch zum Süßen von Tees verwendet. Empfehlenswert ist Berghonig.
- Tonerde: Trinken Sie 1 ? Stunden lang vor den Mahlzeiten Tonerde - einen halben Teelöffel pro Glas Wasser.
- Teufelskralle (Harpagophytum). Nehmen Sie 1 Kapsel ein paar Minuten vor den Mahlzeiten ein.
- Mineralwasser wird empfohlen.
Übersäuerte Gastritis
Die Hyperazid-Gastritis ist, wie der Name schon sagt, durch eine Übersäuerung der Magenschleimhaut gekennzeichnet. Die Hyperazid-Gastritis wird häufig durch eine Überanstrengung des Magens oder durch eine Übersäuerung aufgrund von psychosozialem Stress verursacht.
Sie geht häufig mit gastroduodenalen Ulzera (Geschwüren der Magenschleimhaut) einher. Das Geschwür entsteht, wenn die Faktoren, die die Magenschleimhaut angreifen, stärker sind als die Faktoren, die sie schützen, d. h. die Schleimschicht und das Schleimhautepithel. Die Aggressoren lassen die Wasserstoffionen der Salzsäure und des Pepsins (die vom Magen abgesondert werden) nicht bis in die Tiefe vordringen. Eine wichtige Rolle für die Integrität der Schleimhautabwehr spielt das Prostaglandin E, eine aus Fettsäuren gewonnene Substanz, die vom Körper selbst produziert wird.
Die Schleimhautbarriere kann durch eine Reihe aggressiver Faktoren gestört werden, z. B. durch nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, Alkohol, Gallensäuren, Rauchen, Stress, erhöhte Pepsin- und Salzsäuresekretion, die insbesondere bei einer Helicobacter pylori-Infektion auftritt, usw. Eine Gastroduodenitis kann auch durch entzündungshemmende Medikamente (Aspirin, Kortison usw.) ausgelöst werden. Das Bakterium Helicobacter pylori produziert, sobald es in die Schleimhaut eingedrungen ist, ein Enzym (Urease), das durch die Spaltung in Kohlendioxid und Ammoniak das Milieu alkalisiert und somit lebensfähig ist.
Symptome:
- Sodbrennen
- Unterleibsschmerzen nach dem Essen
- Erbrechen
- Aufstoßen
- Gestörter Nahrungsdurchgang
- Blutungen
Bei Magengeschwüren sind die Schmerzen stärker als bei Gastritis, und es können Symptome wie Erbrechen von Blut oder Stuhlgang mit dunklen Blutgerinnseln auftreten.
Bei der Diät wird berücksichtigt, welche Lebensmittel erlaubt und welche verboten sind, und zwar wie folgt:
Verbotene Lebensmittel: Alkohol, Kaffee, russischer Tee, Kakao, Sirup, Eiswasser, chlorhaltiges Leitungswasser, Chemikalien, heiße Flüssigkeiten, frisches Brot, Pommes frites, fettige Früchte, Wurstwaren, Fleischkonserven, Schwein/Gans/Ente/Wild, fetter / gebratener / geräucherter Fisch, gebratener Aal, Knochen- oder Fleischsuppe, Suppen, Sauerteig, fermentierter oder gesalzener Käse, Schmalz, Speck, Salz, Salz, Essig, Speiseeis, Marmelade, Konfitüre, Senf, Pfeffer, Essiggurken, Meerrettich, gerösteter Meerrettich.
Vorsicht bei starken Geschmacksrichtungen: sauer, pfeffrig, süß, bitter, die die Produktion großer Mengen von Magensaft auslösen. Vorsicht ist auch beim Verzehr von rohem Gemüse, zellulosereichen Lebensmitteln (Vollkorngetreide) und Hülsenfrüchten geboten.
Erlaubte Lebensmittel: Milch, Kräutertees, süße Fruchtsäfte, trockenes Weißbrot, Kartoffelpüree, Reis, gekochter Grieß, Haferflocken, Weizenkeime, Joghurt (vorzugsweise hausgemacht mit Lactobacillus acidophilus und Bifidus), Brokkoli, Haferbrei, Gemüsepürees, gekochtes Gemüse (Karotten, Zucchini, grüne Erbsen), Passata, süße Früchte, gebacken oder gedünstet, magerer gebratener Fisch, weich gekochte Eier, gedämpfte Omeletts, Hüttenkäse, Quark, Euter, Butter, rohes Öl (insbesondere Olivenöl), das Fertiggerichten zugesetzt oder mit Wasser zum Dünsten gemischt wird, saure Sahne, Rahm, Sahne, Suppen mit Schleim, Suppen mit Milch oder Butter, Kekse, Pudding, etwas Meersalz, diätetische Soßen. Gewürze: Kümmel, Koriander, Fenchel, Minze, Zimt. Als Obst eignen sich am besten Mandeln, aber auch Ananas ist hilfreich, da sie reich an Glutamin ist, das eine immunmodulierende Wirkung hat, abgenutztes Gewebe wieder aufbaut und Magen-Darm-Störungen bekämpft, und als Gemüse: Karotten, Kartoffeln, Spinat (Verdauungstraktreiniger), Zitrone, Orange (magensäuernd), Melisse (magenstärkend, appetitanregend), Meerrettich (verdauungshemmend), Kohl. Nur wer Zwiebeln und Knoblauch verträgt, sollte sie essen, denn sie enthalten Schwefel und haben eine antibiotische Wirkung, die H. Pylori neutralisiert.
Die Mahlzeiten sollten klein, aber häufig sein und gut gekaut werden. Rohes Obst und Gemüse sollte in kleinen Mengen verzehrt werden, die mit der Zeit gesteigert werden, um sich anzupassen. Im Frühjahr empfiehlt sich eine Kur mit grünem Gerstensaft, dessen Chlorophyll zur Regeneration der Magenschleimhaut beiträgt und dessen basische Substanzen die Säure reduzieren. Erlauben Sie eine kleine Menge (30 g) an ballaststoffhaltigem Vollkorngetreide - etwa 3 Scheiben Grahambrot, Roggen, vorzugsweise trocken, die Magengase absorbieren. Empfehlenswert ist entgastes Mineralwasser, das reich an Ca und Mg ist, insbesondere Vâlcele Mineralwasser.
Die Abendmahlzeit sollte mindestens 4 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, um zu vermeiden, dass der saure Magensaft in die Speiseröhre zurückfließt. Es ist sehr wichtig, eine normale Nachtruhe zu gewährleisten, in der die Magenschleimhaut wiederhergestellt wird.
Befindet sich der Patient in einer akuten Phase mit schmerzhaften Attacken, sollte er sich nicht über längere Zeit in der Sonne aufhalten.
Natürliche Heilmittel
- Machen Sie einen Sud aus 1 Handvoll äußerer (brauner) Zwiebelblätter / 1 Liter Wasser. Aufkochen, bis 750 ml Flüssigkeit übrig bleiben. Trinken Sie 1 Tasse des Absuds ½ Stunde vor jeder Mahlzeit.
- Empfohlene Mineralsalze: Mn-Co. Vitamine: A, C, E, B12.
- Cruciferous Plus, ein Nahrungsergänzungsmittel aus Brokkoli, Kohl, Rettich, Senf und Kichererbsen. Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, das reich an Vit. B-Komplex, der die Magenschleimhaut schützt, sind Bierhefe-Tabletten.
- Tonerde-Behandlung (Algo). Nehmen Sie die Tonerde vor den Mahlzeiten für ½ Stunde ein. Trinken Sie Tonwasser - 1 Teelöffel Tonerde / 1 Glas Wasser (vorher absetzen lassen).
- Roher Kohlsaft, dem der Saft einer rohen Kartoffel zugesetzt wird. Mindestens einen Monat lang 3 Mal täglich vor den Hauptmahlzeiten trinken, um die Magenschleimhaut zu regenerieren. Wenn Sie die Kur beendet haben, auch wenn Sie sich gut fühlen, trinken Sie 1 Tasse / Tag, aufgeteilt in 3 Portionen, vor den Hauptmahlzeiten, mit ½ h, mit eingeweichtem Obligatana (Abends 1 geriebenen Teelöffel Obligatana in eine Tasse kaltes Wasser geben. Morgens abseihen, leicht erwärmen und in 3 Portionen teilen). Kartoffel- und Kohlsäfte können auch getrennt getrunken werden, müssen aber frisch zubereitet werden.
- Kur aus Kefir, Joghurt, Buttermilch, saurer Sahne, Molke: bis zu 1-1,5 Liter/Tag für 2 Monate. Enthält das günstig wirkende Bakterium Lactobacillus acidophilus, das die Vermehrung der H. Pylori-Bakterien verhindert.
- Abkochung von Pfahlwurzel - Pfahlwurzel wird 15 min, 1-2 Teelöffel/Tasse, 2-3 Tassen/Tag, vor den Mahlzeiten mit 1 h, für 1-2 Monate gekocht. Es ist heilend und beruhigend (aufgrund von Allantoin).
- Eichenrindenabkochung - 2 Teelöffel / 200 ml kaltes Wasser, dann kochen 20-30 min. trinken 2-3 Tassen / Tag. Er ist blutstillend und antiseptisch.
- Magentee (fördert die Verdauung durch Anregung der Säfte): Thymian, Thymian, Rosmarin, Gänsefuß, Gänsefuß, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Nuggets.
- Wegerich wird für Patienten mit Geschwüren und Gastritis mit niedrigem Säuregehalt empfohlen. Geben Sie 1 Teelöffel Schwedenbitter in den Morgen- und Abendtee. Nehmen Sie ihn 1-2 Monate lang ein.
- Kleiewasser: 5-10 Teelöffel / 1 Liter Wasser - über Nacht stehen lassen. Weizenkleie, die in jeglicher Form konsumiert wird, ist ein ideales Magendressing.
- Kurbehandlung, nach 3 Monaten nach Abklingen der akuten Krise: alkalische oder kohlensäurehaltige alkalische Quellen. Zu Hause, nicht länger als 5 Monate ab dem Datum der Abfüllung. Die Dauer der Kur beträgt 4-5 Wochen. Valcele Mineralwasser beruhigt Gastritis-Attacken.
- Leinsamen schützt die Magen- und Darmschleimhaut und wirkt dank seiner Schleimstoffe lindernd und entzündungshemmend. Er lindert auch Verstopfung. Weichen Sie ½ Stunde lang 1 Esslöffel ganze Leinsamen in einem Glas Wasser ein. 1 Teelöffel Minzpulver hinzugeben. Nicht abseihen. Das Ergebnis ist ein weichmachendes, erfrischendes Getränk, das 1-3 Mal täglich getrunken werden sollte.
- Feigenknospenextrakt, hergestellt von PlantExtrakt. Normalisiert die Magensekretion und beschleunigt die Heilung. Hilft bei Kolitis, Gastritis und Geschwüren. Zweimal täglich 30-50 Tropfen einnehmen.
- Epigastralgin enthält: Akazienblüten, Johanniskraut, Rosmarin, Ringelblume. Spirulina Plus enthält: Spirulina, zerstäubtes Wachtelei - hergestellt von Medica Laboratories in Rumänien.
Medikamentöse Behandlung
Die Therapie zielt darauf ab, die Menge der Magensäure zu reduzieren, um die Symptome zu lindern und die Magenschleimhaut zu heilen.
Auf Empfehlung des Gastroenterologen werden Antazida oder Magentee oder andere Lösungen wie Histaminblocker (Ranitidin) oder Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol verabreicht. Im Falle einer H. Pylori-Infektion ist eine Behandlung mit Antibiotika und Protonenpumpenhemmern erforderlich.
Natürlich gibt es auch natürliche Behandlungsmethoden wie das Reglacid von Hofigal, das Vogelfußkraut, Kamille, Johanniskraut, Amaranth, ätherisches Thymianöl und Lavendel enthält. Es schützt die Magen-Darm-Schleimhaut, reguliert die Magensekretion und fördert die Verdauung.
Komplikationen der Gastritis
Wird eine Gastritis nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt, kann es zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. Wird die Entzündung der Magenschleimhaut nicht richtig behandelt, kann dies zu:
- Magengeschwüren;
- Magenblutungen oder innere Blutungen;
- Eine unbehandelte chronische Gastritis kann das Risiko von Magenkrebs erhöhen, in glücklicherweise selteneren Fällen, insbesondere wenn Mutationen in den Zellen der Magenschleimhaut auftreten.
Vorbeugung gegen Gastritis
- Ernährung: Vermeiden Sie große Mahlzeiten, die in großen Abständen serviert werden, kohlensäurehaltige Getränke, geräucherte Lebensmittel und verzichten Sie auf Gewürze, Chemikalien, Konservierungsstoffe, frittierte Lebensmittel, frittierte Lebensmittel, frittierte Lebensmittel, frittierte Lebensmittel, fettige Lebensmittel, zu salzige oder saure, zu kalte oder zu heiße Lebensmittel. Gekochtes Essen ist Fast Food vorzuziehen.
- Das Trinkwasser sollte in der Nähe der Körpertemperatur sein.
- Lebensstil: Vermeiden Sie anhaltenden psychischen Stress
- Reduzieren oder beseitigen Sie ungesunde Gewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum.
Schlussfolgerungen
Die Gastritis ist also eine der vielen Zivilisationskrankheiten, deren Ausbruch oft durch eine ungeordnete Lebensweise mit unregelmäßigen und üppigen Mahlzeiten oder durch psychosozialen Stress aufgrund des Berufslebens verursacht wird. Die gute Nachricht ist, dass eine Änderung dieses Lebensstils zusammen mit einer sorgfältig ausgewählten Ernährung und gezielten Naturheilmitteln im Laufe der Zeit hervorragende Ergebnisse bringen kann.