Zimt
Zimt wird meist in Desserts verwendet, kann aber auch in Vorspeisen oder sogar Hauptgerichten eingesetzt werden. Tipps zur Verschönerung und Gesunderhaltung des Körpers können auch den Ratschlag enthalten, Zimt mit Vertrauen zu verwenden. Zimt hat wichtige antibakterielle Eigenschaften, was ihn in den Vordergrund rückt, wenn es um die Gesundheit geht.
Was wir bisher vielleicht noch nicht wussten, ist, dass Zimt aus der Rinde des tropischen Zimtbaums gewonnen wird. Sie wird abgeschabt und dann getrocknet, damit sie zum Verzehr bereit ist. Während des Trocknungsprozesses nimmt er die bekannte Stangenform an. In den Regalen der Geschäfte finden Sie ihn in Form von Stangen oder Pulver.
Es gibt zwei Arten: Ceylon und Cassia. Beide sind gesund und haben viele Vorteile, im Gegensatz zu der Meinung, dass nur die erste Sorte die richtige ist. Dieser Glaube rührt vom Namen her - Cinnamomum verum. Der meiste Ceylon-Zimt stammt aus Sri Lanka, etwa 80-90 %. Cassia stammt überwiegend aus Indonesien. Der Rest kommt aus China und Vietnam.
Ceylon-Zimt hat einen süßen und feinen Geschmack, die Farbe des samtigen Pulvers ist hellbraun. Cassia ist rau und körnig, von dunkelbrauner Farbe; er verleiht Speisen einen intensiven Geschmack.
Die Lagerung ist bei dieser Art von Zutat üblich und einfach. Das Pulver oder die Rollen werden in gut verschlossenen Behältern an einem dunklen, luftdichten und hitzebeständigen Ort aufbewahrt. Die Brötchen können auf diese Weise bis zu 3 Jahre aufbewahrt werden, während das Pulver etwa 6 Monate haltbar ist.
Nährwertangaben pro 100 Gramm
Nährwertangaben
- Kalorien: 247 kcal- Kohlenhydrate: 80,59 g
- Ballaststoffe: 53,1 g
- Kohlenhydrat: 2.17g
- Fett: 1.24 g
- Gesättigte Fettsäuren: 0,345 g
- Cholesterin: 0 g
Mineralstoffe
- Ca: 1002 mg- Fe: 8,32 mg
- Mg: 60 mg
- P: 64 mg
- K: 431 mg
- Na: 10 mg
- Zn: 1,83 mg
Vitamine
- C: 3,8 mg- B1: 0,022 mg
- B2: 0,041 mg
- B3: 1,332 mg
- A: 295 IU
- E: 2,32 mg
Die Vorteile von Zimt für den Körper
Die Verwendung von möglichst naturbelassenen Zutaten ohne Zusatzstoffe, Farbstoffe oder Konservierungsmittel bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften und die wichtige antioxidative Wirkung machen das aromatische Gewürz zu einem wertvollen Hilfsmittel bei der Zubereitung von Heilmitteln zur Unterstützung eines gesunden Körpers.
Linderung der Symptome bei Diabetes Typ II: reguliert den Blutzuckerspiegel und verstärkt die Wirkung des Insulins. Anwendung: Zimttee (½ Teelöffel Zimt in 250 ml Wasser) - Aufguss, morgens auf nüchternen Magen getrunken.
Antimikrobielle Eigenschaften: Ätherisches Zimtöl, das wirklich rein ist, kann in einem Diffusor verwendet werden, um den Raum zu erfrischen. Inhaliert, wird es seinen wohltuenden Beitrag leisten. Grippe- und Erkältungssymptome, die in der kalten Jahreszeit häufig auftreten, werden dank der antimikrobiellen Wirkung des aromatisierten Pulvers gelindert. Anwendung: Zimttee oder einige Tropfen des ätherischen Öls 2-3 Mal pro Tag.
Behandlung von Candida: Zimt vom Ceylon-Typ eignet sich gut für die Bekämpfung verschiedener Arten von Candida. Aufgrund seines geringen Cumaringehalts von 0,02% (Cassia-0,04-0,08%) ist es unwahrscheinlich, dass er Toxizität und Leberschäden verursacht. Studien zeigen einen sehr klaren logischen Prozess. Candida gedeiht in einer Umgebung, in der der Zuckergehalt hoch ist. Zimt ist bekannt für seine Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten, was ihn für die Behandlung der Krankheit nützlich macht. Anwendung: 2-3 Tropfen ätherisches Öl in Ihr Lieblingsgetränk geben (Kaffee oder heiße Schokolade sind ausgeschlossen); eine Zimtrolle in etwa 250 ml Wasser kochen - das so entstandene Getränk kann mit einem Teelöffel frisch gepresstem Limetten-/Zitronensaft aromatisiert werden.
Es könnte bei der Behandlung von HIV helfen: Laborstudien haben gezeigt, dass es bei der Behandlung von HIV-1, einem Virus, das das Immunsystem zusammenbrechen lässt, nützlich sein könnte. Die Ergebnisse müssen jedoch noch durch Tests an AIDS-Patienten bestätigt werden.
Hilft bei Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson: Die in Zimt enthaltenen Verbindungen tragen zum Schutz der Neuronen bei und verbessern die Art und Weise, wie die Verbindungen im Gehirn hergestellt werden.
Verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Zusammen mit Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann Zimt dazu beitragen, das Gesamtcholesterin, das LDL-Cholesterin und die Triglyzeridwerte zu senken.
Beruhigt Migräne: Die entzündungshemmende Wirkung in Verbindung mit der Fähigkeit, Spannungen im Gehirn zu lösen, empfiehlt Zimt als Ergänzung bei der Behandlung starker Kopfschmerzen.
Antioxidative Wirkung: Zimt ist reich an Polyphenolen und übertrifft damit Superfoods wie Knoblauch und Oregano. Antioxidantien sind lebensnotwendig und haben eine stark entzündungshemmende Wirkung.
Angenehmer Atem: Dank seiner antimikrobiellen Wirkung beugt er Karies vor und trägt zu einem angenehm riechenden Atem bei.
Natürliches Insektenschutzmittel: Vernichtet vor allem Mückenlarven.
Verschönert Haar und Haut: Stärkt das Haar und verleiht ihm Elastizität. Hilft beim Peeling und bei der Beseitigung von Problemen, die durch unerwünschte Schuppen verursacht werden. Die von Akne betroffene Haut wird sich wieder normalisieren, wenn Sie eine Maske mit Zimt als Inhaltsstoff verwenden.
Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Die wichtigste Kontraindikation betrifft Menschen, die bereits an einer Lebererkrankung leiden. Der hohe Cumaringehalt kann die Erkrankung verschlimmern, so dass sich die Vorteile in Unannehmlichkeiten verwandeln. Natürlich sollten auch gesunde Menschen den Verzehr in Maßen halten, um die Leberfunktion nicht zu beeinträchtigen.
Mündlicher Soor wurde mit Zimt in Maßen in Verbindung gebracht.
Wie bei jeder ergänzenden medikamentösen Behandlung ist auch hier Vorsicht geboten. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lebererkrankungen kann es zu einer Verstärkung der positiven Wirkungen oder zu einer Verstärkung der unerwünschten Wirkungen kommen. Beide Situationen sind nicht wünschenswert.